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Umschuldung: Kein Allheilmittel
Bekommen Sie als Schuldner Ihre Schulden in den Griff, wenn Sie Ihren Kredit umschulden? Viele glauben das. Doch nicht immer ist eine Umschuldung sinnvoll, oft sogar teuer und riskant.Was ist eine Umschuldung?
Bei einer Umschuldung schließen Schuldner einen neuen Darlehensvertrag, um alte Kredite abzulösen. Manchmal werden mehrere alte Kredite zusammengefasst. Statt vieler kleiner Raten zahlt der Schuldner nun nur eine Rate an den neuen Kreditgeber. In anderen Fällen erhalten Schuldner nach der Umschuldung für den Kredit vermeintlich bessere Konditionen und hoffen so, Geld zu sparen.

Wer sollte die Umschuldung in Anspruch nehmen?
In den seltensten Fällen ist eine Umschuldung sinnvoll:
- Die Ablösung teurer Dispo-Kredite durch einen Ratenkredit. Für den Schuldner kann dies in Einzelfällen zur Ersparnis führen, wenn die Vereinbarung mit der eigenen Bank abgeschlossen wird, um den teuren Dispokredit zurückzuführen. Denn es fällt schwer, den Überziehungsbetrag eigenständig abzubauen, wenn das Konto erst einmal dauerhaft im Minus ist. Der Haken: Der Dispo-Kredit wird weiter aufgestockt, anstatt abgeschafft zu werden – das ist der Beginn der Schuldenfalle.
- Die Ablösung eines Hypothekenkredits durch einen günstigeren. Dies ist in der Baufinanzierung üblich. Nach zehn Jahren Laufzeit zu festen Zinsen können Bauherren ihren Kreditvertrag mit der Bank kündigen und einen günstigeren Vertrag über die Restschuld abschließen. Aber Achtung: Kündigen Sie den alten Vertrag erst, wenn die neue Finanzierung steht!
Wer sollte die Umschuldung NICHT in Anspruch nehmen?
Diese Situationen sind eher kein Argument:
- Der Schuldner hat das Gefühl, bei einer Vielzahl von Gläubigern den Überblick zu verlieren. Eine Umschuldung fasst alle Schulden zusammen, der neue Kredit löst die alten Schulden ab, und statt vieler kleiner Raten zahlt der Schuldner nun eine Rate an den neuen Kreditgeber. Ein solcher Vertrag kann hilfreich sein, wenn er mit der Hausbank geschlossen wird. Bei externen Vermittlern drohen jedoch hohe Kosten, denen nicht immer eine entsprechende Leistung gegenübersteht.
- Manche Kreditvermittler versprechen eine Umschuldung trotz negativer Schufa. Doch bei einem Negativeintrag ist ein neuer Kredit bei einem sogenannten seriösen Anbieter unwahrscheinlich. Es ist sinnvoller, direkt mit bestehenden Gläubigern zu verhandeln und somit im Wege einer Schuldenregulierung durch schuldendirekthilfe.de die Schuldenlast zu verringern.
Vorteil der Schuldenregulierung gegenüber der Umschuldung
Dagegen kann eine Umschuldung ohne umfassende Beratung und rechtliche Vertretung das Schuldenproblem nicht grundlegend lösen. Stattdessen entstehen neue Kreditverpflichtungen, die oftmals mit höheren Zinssätzen und längeren Laufzeiten einhergehen. Die Schuldensituation zieht sich in die Länge und wird teurer.
In den meisten Fällen ist eine Schuldenregulierung mit professioneller Unterstützung durch schuldendirekthilfe.de vorteilhafter als eine Umschuldung. Insbesondere eine Schuldenregulierung reduziert die Kreditrate und bringt Ordnung in die Schuldensituation – Sie als Schuldner zahlen eine tragbare Rate und bauen in einem überschaubaren Zeitrahmen Ihre Schulden ab.
Vorsicht vor unseriösen Angeboten
Unseriöse Anbieter nutzen die Notlage von Schuldnern aus.- Werden Sie misstrauisch bei reißerischen Versprechen.
- Zahlen Sie vorab keine Provisionen für einen versprochenen Kredit.
- Kreditvermittler reichen Ihre Anfrage an Banken weiter und lassen sich diese Tätigkeit teuer bezahlen. Und bei schlechter Bonität erhalten Sie den Kredit trotzdem nicht.
- Lassen Sie keine Vertreter in Ihre Wohnung und lassen Sie sich nicht zur Unterschrift drängen.